Koordinierungsstelle für inklusive Flutopferhilfe für Menschen mit Behinderungen
Die Folgen der verheerenden Flutkatastrophe an Erft, Sieg und Ahr im Juli 2021 sind immer noch sichtbar. Zehntausende Menschen sind betroffen und der Wiederaufbau in der Region wird Jahre dauern. Viele Menschen sind von den Ereignissen traumatisiert. Eine besondere Personengruppe unter den Betroffenen sind Menschen mit Behinderung. Bestehende Hilfsangebote und Antragssysteme für finanzielle Förderungen sind für sie oftmals nicht zugänglich. Das Katholische Stadtdekanat hat aus diesem Grund gemeinsam mit mehreren Partnern, u. a. der Kämpgen-Stiftung, das „Koordinationsbüro inklusive Flutopferhilfe“ mit Sitz in Köln geschaffen. Koordinator Michael Schmidt bündelt und koordiniert vorhandene Hilfsangebote und unterstützt betroffene Menschen mit Behinderung aus dem Katastrophengebiet in der Erlangung schneller unbürokratischer Hilfen. Ein weiteres Anliegen der Koordinierungsstelle ist der Aufbau eines traumatherapeutischen Netzwerkes, das Betroffene langfristig in der Bewältigung der psychischen Folgen unterstützt.
Weitere Informationen zu der Koordinierungsstelle sowie die Kontaktdaten von Herrn Schmidt entnehmen Sie der beigefügten Pressemeldung.
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